In den letzten Jahren war immer mal wieder der Rede von Deglobalisierung oder Slowbalisation. Diese Befürchtungen findet Patrick Zweifel, Chief Economist bei Pictet Asset Management, jedoch übertrieben „und im Falle Asiens besonders fehl am Platz.“
In einer neuen Einschätzung weist er darauf hin, dass die Region zunehmend integrierter und ihre Länder untereinander immer abhängiger werden. „Innerhalb der vier Wirtschaftsblöcke Asiens gibt es genügend Vielfalt und Komplementarität, sodass ein selbsttragendes Wachstum möglich ist, auch wenn der Warenhandel in anderen Teilen der Welt an Dynamik verliert,“ so Zweifel.
„Und da Asien wirtschaftlich immer stärker an Bedeutung gewinnt, wird es auch eine größere Rolle an den globalen Finanzmärkten spielen. Das bedeutet, dass die Region auch stärker in den globalen Anleiheindizes vertreten sein wird. Und es dürfte sich de facto ein Renminbi-Block bilden.“
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