In den letzten Jahren hat die Akzeptanz von ESG-Investing stark zugenommen. Von den 180 Asset Managern, die 2019 von Macquarie befragt wurden, gaben 71% an, dass ESG-Faktoren die Investmententscheidungen „bestimmen“ oder „erheblichen Einfluss“ haben.
Investoren müssen sich jedoch klarer darüber werden, wofür ESG-Investments stehen und was sie für ihre Stakeholder erreichen sollen, schreibt Nikko Asset Management in einem aktuellen Insight, in dem das Asian Equity Team einen Blick auf ESG durch die asiatische Linse wirft. Die komplexen und sich schnell verändernden Volkswirtschaften Asien stellten eine Herausforderung für Investoren dar, die ESG-Analysen auf alle asiatischen Anlageklassen anwenden wollen. Laut Nikko ergeben sich daraus jedoch auch Chancen, wenn man genau hinschaut und den Markt versteht.
Als ein Beispiel nennt das Asian Equity Team die Unternehmensführung: „Asiatische Unternehmen haben oft Eigentumsstrukturen, die sich von denen in entwickelten Volkswirtschaften unterscheiden. In Asien überwiegen Mehrheitsbeteiligungen, entweder durch den Staat oder durch Gründerfamilien. Die Bewertung der Unternehmensführung muss dann weniger nach marktorientierten Normen erfolgen, sondern durch ein genaueres Verständnis der Ziele, des Charakters und der Motivationen der Mehrheitseigentümer, ob staatlich oder privat.“
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