Andy Rothman, Investment-Stratege bei Matthews Asia, zieht nach einem dreiviertel Jahr in einem “verrückten Jahr” eine Bilanz: Welche Lehren kann die Welt aus der Beobachtung der chinesischen Wirtschaft und der Beziehungen zwischen den USA und China ziehen?
Lektion 1: COVID ernst zu nehmen rettet Leben
Das Coronavirus unter Kontrolle zu halten ist der Schlüssel für die wirtschaftliche Erholung eines Landes. In China gibt es Gründe, optimistisch zu sein.
Lektion 2: COVID ernst zu nehmen ist der Schlüssel zur wirtschaftlichen Erholung
Da COVID weitgehend unter Kontrolle ist, hat sich das Leben in China seit März allmählich wieder normalisiert, und der August war der sechste Monat in Folge mit einer V-förmigen wirtschaftlichen Erholung.
Lektion 3: Verschärfung des Ungleichheitsproblems in China
Die chinesische Wirtschaft hat sich von COVID erholt, ohne dass die Regierung dramatische Impulse gegeben hat. Allerdings hat die Regierung versäumt, ein adäquates soziales Sicherheitsnetz für viele der am stärksten von den wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus betroffenen Menschen zu schaffen. Das wird das Problem der Einkommensungleichheit im Land wahrscheinlich noch verschärfen.
Lektion 4: Washingtons fehlgeleitete Haltung gegenüber China
Meiner Ansicht nach ist die derzeitige Haltung der US-Regierung gegenüber China fehlgeleitet und fast sicher, dass sie der amerikanischen Wirtschaft eher schadet als hilft. Der Ansatz ist zum Teil deshalb fehlgeleitet, weil er nicht erkennt, dass das Engagement zwischen den beiden Ländern in den letzten 40 Jahren zu Fortschritten geführt hat.
Lektion 5: Auch Peking macht bedeutende Fehler
Wenn die chinesische Regierung eine globale Führungsrolle anstrebt, die ihrem wirtschaftlichen Status entspricht, muss sie weltweit akzeptierte Prinzipien befolgen, sowohl für den Handel als auch für den Umgang mit ihren eigenen Bürgern.
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