China ist in den vergangenen Monaten aus verschiedenen Gründen ins Kreuzfeuer internationaler Kritik geraten. Daran ändert auch das starke Wirtschaftswachstum von 7,9 Prozent im zweiten Quartal dieses Jahres nichts. Laut Andy Rothman, Investmentstratege bei Matthews Asia, ist es daher an der Zeit, die Vorwürfe der angeblichen Intervention von Chinas Regierung in die Wirtschaft und deren Entwicklung insgesamt um Fakten anzureichern und aus einer makroökonomischen Perspektive zu betrachten.
Rothman, der selbst 20 Jahre in China gelebt und gearbeitet hat, greift Kritik und Gegenargumente in seinem aktuellen Marktkommentar auf und kommt zu folgenden Schlüssen:
> Das verarbeitende Gewerbe Chinas hat sich vollständig von Covid-19 erholt, der private Konsum jedoch noch nicht.
> Es gibt keine Anzeichen dafür, dass die chinesische Regierung ihre Unterstützung für Unternehmen in Privatbesitz verringert hat.
> Auch wenn die politischen Spannungen zwischen Washington und Peking die Stimmung der Anleger belasten, dürften sich diese kaum auf die chinesische Wirtschaft auswirken.
> Immobilienpreise wachsen weniger stark als die Löhne in den meisten Städten.
> Chinas Zentralbank hat die Kreditvergabe normalisiert.
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