Aktien auf der ganzen Welt, so auch japanische Wachstumstitel, erlebten im ersten Quartal 2020 beträchtliche Volatilität. Die Unsicherheit um das Coronavirus, die Verlangsamung der weltweiten Produktion und die Sorge um einen gedämpften Konsum haben die japanischen Märkte stark beeinträchtigt. Während die Stimmung gegenwärtig schwach ist, gibt es nach Ansicht von Matthews Asia langfristig weiterhin gute Gründe für Investments in Japan.
Der Asien-Investmentexperte sieht insbesondere in Marktbereichen, die mit Japans Demografie zusammenhängen, attraktive Wachstumsmöglichkeiten. “Die alternde Bevölkerung und die niedrigen Geburtenraten führen zu einem Innovationsboom in Japan. Da die Menschen länger und gesünder leben, sind neue Lösungen im Gesundheitswesen erforderlich”, so die Portfolio Manager Taizo Ishida und Shuntaro Takeuchi in ihrer neusten Einschätzung.
Die gängige Auffassung besagt, dass Japans Demographie die Gewinnspannen der Unternehmen behindert. Das Gegenteil sei der Fall, so die beiden Portfoliomanager von Matthews Asia: “Die Demographie ist die treibende Kraft hinter den Unternehmen mit dem höchsten Wachstumspotential. Infolgedessen sind die Gewinne innovativer Unternehmen durch eine bessere Nutzung des Finanz- und Humankapitals stark gestiegen, auch wenn das BIP Japans relativ flach bleibt.”
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