Der Boom der südostasiatischen Billigfluglinien ist durch den Coronavirus-Ausbruch ins Stocken geraten. Die Finanzierung der malaysischen AirAsia und des vietnamesischen VietJet sind wacklig. Die indonesische Lion Air hat den geplanten Börsengang gestoppt. Aber auch schon vor der Pandemie kamen Sorgen auf, ob die Flugzeuge, die während eines jahrzehntelangen Kaufrausches bestellt worden waren, am Ende ausgeliefert werden würden. Hunderte von Fliegern stehen noch in den Orderbüchern.
Vor dem Ausbruch der Pandemie schätzte Boeing, dass die südostasiatischen Fluggesellschaften in den nächsten 20 Jahren 4.500 Flugzeuge benötigen würden, wobei Vietnam das Verkehrswachstum anführen würde. Damit verbunden stehen rund 182.000 Arbeitsplätze für neue Berufspiloten, Kabinenbesatzungen oder Techniker.
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