China hat Anfang März seine jährliche Parlamentssitzung, den Nationalen Volkskongress, abgehalten und dabei die strategische Politik des Landes für 2023 bekannt gegeben. Unter anderem legte China das BIP-Wachstumsziel für dieses Jahr auf rund 5% fest. “Angesichts der zunehmenden Besorgnis über eine weltweite Konjunkturabschwächung sind wir der Ansicht, dass China absichtlich ein relativ konservatives Ziel gesetzt hat, aber das neue Kabinett wird versuchen, in der Praxis die 5% zu übertreffen”, schreibt Mirae Asset Global Investments.
Darüber hinaus stellte die Zentralregierung einen Umstrukturierungsplan vor, der die Einrichtung der Nationalen Finanzregulierungsbehörde und des Nationalen Datenbüros sowie die Umstrukturierung des Ministeriums für Wissenschaft und Technologie vorsieht. Nach Ansicht des Mirae Asset AP Research Teams sind diese institutionellen Veränderungen positiv, da sie das Ziel verfolgen, “die Regulierungsaufsicht im Finanzsektor zu straffen, die Integration und Nutzung von Big Data zu fördern und die technologische Innovation zu beschleunigen.”
In der Analyse geht Mirae Asset außerdem auf die sektorspezifischen Auswirkungen des Volkskongresses ein, darunter die Sektoren Elektrofahrzeuge, grüne Energie und Halbleiter.
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