Der Templeton Asian Growth ist einer der großen Klassiker. Sein ehemaliger Fondsmanager Mark Mobius hat das Investment in Schwellenländer wieder salonfähig gemacht. Ziel ist die Partizipation am langfristigen Wachstum in der Region. Man setzt also weniger auf Taktik als vielmehr auf langfristige Strategie und eine Analyse der Einzelwerte – ein typischer aktiver Aktienfonds.
Aktuell ist der Fonds abseits der bekannten Benchmarks investiert. Den größten Teil im Portfolio machen Investments in China aus, gefolgt von Werten aus Thailand, Indonesien und Südkorea. Bei den Branchen dominieren die Energie- und Finanzwerte.
Die Legende scheint jedoch ausgedient zu haben. Mobius hat den Stab im April 2016 an einen Nachfolger abgegeben, konnte aber auch vorher schon wenig ausrichten Im Vergleich zu einem Asien-ETF (wir nutzen den Xtracker MSCI Pacific ex-Japan) kann der Templeton Asia Growth langfristig nur wenig Boden gut machen. Allerdings war die Wertentwicklung in den vergangenen zwei Jahren wiederum überzeugend und lässt künftig die Vorteile einer aktiven Titelauswahl wieder in den Vordergrund treten.
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