In einer aktuellen Markteinschätzung befasst sich Nikko Asset Management damit, wie japanische Unternehmen soziale Fragen im Land angehen und mit Produkten und Services zur Verbesserung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens der Gesellschaft beitragen.
Um ein reichhaltigeres Esserlebnis und eine verbesserte Ernährung zu bieten, wendeten sich japanische Unternehmen beispielsweise pflanzlichen Lebensmitteln zu, erklärt Shigeru Aoyagi, Chief Portfolio Manager von Nikko. “Das wachsende Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umwelt ist ein Grund dafür, dass sich der Fokus auf pflanzliche Proteine richtet, die sowohl eine Alternative zu Fleisch als auch eine Möglichkeit zur Reduzierung von Methanemissionen bieten”, sagt Aoyagi.
Er nennt die Ajinomoto Group als Beispiel. “Das Unternehmen hat eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von pflanzlichem Eiweiß für Verbraucher in aller Welt gespielt. Die Würzmittel des Unternehmens führten bei den Verbrauchern ‘umami’ ein, was mit ‘schmackhaft’ übersetzt werden kann und als fünfter Geschmack neben sauer, süß, bitter und salzig beschrieben wird. Würzmittel mit Umami verleihen pflanzlichen Eiweißgerichten eine fleischige Note und haben dazu beigetragen, das Essverhalten und die Ernährungsbilanz vieler Verbraucher zu verbessern, für die Fleisch ein Luxus ist. Aufgrund dieser Beiträge zur Gesellschaft repräsentiert das Unternehmen unserer Ansicht nach den ‘S’-Aspekt (sozial) der ESG-Prinzipien”.
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